Gott
der seinen einzigen Sohn
nicht verschont hat
sondern hat ihn für uns alle dahingegeben
wie sollte ER uns mit IHM nicht auch alles schenken
(Röm 8,32)
Die uneigennützige Großherzigkeit unseres himmlischen Vaters soll heute unser Herz berühren! Nicht nur heute – im 2. Jahr n.d.Z = nach der „Zeitenwende“ - haben wir es mit der großzügigsten und liebenswertesten Person des ganzen 15,5 Milliarden Lichtjahre großen Universums zu tun. ER begegnet uns in IHM, dem Sohn, der uns so geliebt hat. Und uns immerfort liebt. Dessen Liebe in alle Ewigkeit kein Ende findet. Der Ewige begnadet und beschenkt uns. Reichlich. Überfließend. ER hat Freude am Schenken. ER ist der Erfinder des Schenkens. ER „gnadet“ uns alles zu, was wir für Zeit und Ewigkeit brauchen. Und lässt nichts aus, was uns irgendwie hilfreich, nützlich, zur Freude und zur Glückseligkeit werden könnte. Dabei hat er alles im Blick – überschaut unser ganzes Leben. ER weiß uns nur vom Besten das Beste zu geben. Der Vater der Barmherzigkeit und der Gott allen Trostes. (2.Kor. 1,3-4). In Christus hat er uns gesegnet mit jeglicher Segnung der himmlischen Welt! ((Eph. 1,3) Und dazu gibt ER uns seinen Heiligen Geist, damit wir wissen können, was uns von Ihm her „zugegnadet“ – geschenkt - ist. (1.Kor. 2,12). Preist seine unaussprechliche Liebensgabe. Preist den unaussprechlich Liebenden. Erhebt seine ewige Liebe. ER ist es wert!
Wir schauen auf Ostern: Kreuz und Auferstehung gehören zusammen. So sehr die gesamte Menschheit ihr Leben, ihre Existenzberechtigung durch die Sünde verspielt hat, so sehr ist sie uns durch Christus neu geschenkt worden. Im Kreuz das „nein“ zur Sünde und zu einem gottlosen Leben. Wer sich selbst demütig dazu bekennt, und „unter das Kreuz Christi kommt“, empfängt eben mehr als Vergebung. Es ist Versöhnung, Wiedereinsetzung in die höchste „Sohnschaftswürde“, eben die Fülle der Gottebenbildlichkeit, die durch die Sünde geraubt wurde. Außerdem ist es „Erlösung“ – Loskauf von einem sinnlosen, weil durch die Sünde verurteiltem Leben.
Und so ist uns in Christus alles geschenkt, was wir für Zeit und Ewigkeit brauchen. ER ist uns gemacht worden, zur „Weisheit von Gott“, zur „Gerechtigkeit“, zur „Heiligung“ und zur „Erlösung“. (1.Kor. 1,30) Die „Weisheit von Gott“ umfasst alles, was wir an Einsichten und Wissen nötig haben, um unser Leben zu bewältigen. Sie ist uns zugesagt, weil „in Christus verborgen alle Schätze der Weisheit sind“ (Kol. 2,3) und wir im Falle des Weisheitsmangels den Vater bitten, der ohne Vorhaltungen zu machen, gerne gibt! (Jak. 1,5) Zur „Gerechtigkeit“ ist uns Christus geworden, weil er mit seinem Leben und Sterben, uns die Gerechtigkeit, die vor Gott zählt, erworben hat. (Mt. 3,15; 2.Kor. 5,21) Die „Heiligung“ ist eben keine geistliche Höchstleistung, sondern nur das „Bleiben in Ihm“ (Joh. 15,1-8) Und die „Erlösung“ ist die herrliche Frucht seiner Gnade, die im Leben jedes Menschen zu finden ist, der sein Leben Jesus Christus anvertraut hat. (Jes. 43,1; Joh. 1,12)
Ja, in Christus, in dem Sohn, hat Gott uns wirklich alles geschenkt: Gnade und Segen, Frieden und Zukunft, ewiges Leben und Heilung, Hoffnung und Glauben und Liebe. Die Liebe, die in unsre Herzen ausgegossen ist durch den Heiligen Geist, und uns zu Menschen der Hoffnung macht. (Röm. 5,5)
In diesem Sinne allen Leserinnen und Lesern von Herzen Gottes Segen, viel Mut zum Hoffnung wagen, denn wir gehören zur „GmbH“ (Gemeinschaft mit berechtigter Hoffnung! Halleluja! Euch allen ein reich gesegnetes Osterfest!